Der Weltbienentag am 20. Mai
Am 20. Mai dreht sich alles um das schwarz-gelbe Insekt. Bienen sind für die Natur und für den Menschen ungemein wichtig. Auf welchen Pflanzen findet man aber die kleinen Insekten überhaupt? Nicht alles was blüht ist als Bienennahrung geeignet – und dabei ist diese so wichtig. Oftmals finden Bienen nicht genügend Nahrung und müssen vom Imker gefüttert werden.
Bienenfreundliche Bäume und Sträucher wachsen von Februar bis Juli. Eine schöne Übersicht über die wichtigsten Pflanzen findet sich auf der Seite vom Bienenzentrum Oberösterreich.
https://www.bienenzentrum.at/poster-bienenfreundliche-baeume-und-straeucher+2400+1004024
Aber nicht nur Bienen, auch andere Insekten schätzen unterschiedliche Nahrungsquellen.
Große Blätter und weiße Blütenkerzen – die gemeine Rosskastanie steht im Mai in ihrer vollen Blütenpracht. Sie wird von Imkern als energiereiche Pollenquelle geschätzt und wird auch von Hummeln intensiv angeflogen
Mit weißen Schirmrispen und länglichen Fiederblättern sieht man Ebereschen, oder auch Vogelbeeren, in den Gärten der Holzkirchner, die ein breites Spektrum an Insekten mit Pollen und Nektar versorgt.
Neben den Obstgehölzen kommt dem Ahorn eine besondere Bedeutung zu. Die heimischen Ahorne von Spitz-, über Feld- bis zum Bergahorn sind sehr gute Bienenweiden.
Ende Mai übernehmen die Linden das Zepter: Die Linden produzieren bei guter Wasserversorgung großen Mengen an Nektar und sind für unsere Bienen „die“ Nahrungsquelle bis Anfang Juli.
Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. sind für unser Ökosystem unersetzlich. Je vielfältiger das Blütenangebot, desto größer die Vielfalt an Insekten. Um diese durch das Jahr zu bringen ist eine gewisse Blüten Konstanz vom Frühjahr bis Herbst notwendig. Welche Bäume und Sträucher ein reiches Nahrungsbuffet bieten, könnt ihr beim LWG nachlesen:
https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/gartenbau/dateien/bf_gesamt_bienengehoelze_in.pdf